Gewitterbilder

Zu unseren seltsamen Hobbies gehört auch die Gewitterfotografie. Einen Auszug unserer aktuellen Bilder dazu finden sie hier:

Hier war es leider noch ziemlich hell was einfach weniger hermacht. Schön sieht man bei dieser Serie auch, dass die besten Bilder meist zu Beginn des Gewitters entstehen, denn der im Laufe des Geitters gern einsetzende Regen macht das Ergebnis dann doch ziemlich blass und verwaschen.

Blitze zu fotografieren ist eigentlich gar nicht so schwer: Eine Spiegelreflex mit einem Weitwinkelobjektiv, ein stabiles Stativ und ein Fernauslöser reichen als Grundequipment schon aus. Am Besten geht es wenn es bereits ziemlich oder ganz dunkel ist: Den Foto auf Stativ montieren, AutoFokus abschalten, Objektiv manuell auf unendlich fokussieren, Belichtungsmodus der Kamera auf M (manuell), ISO 100, je nach Umgebungslicht und Gewitternähe Blende auf 8 bis 11 einstellen, zwischen 10 und 30 sec belichten und dann ein Bild nach dem anderen machen (... und dabei feste Daumen drücken dass es auch blitzt).

Wichtig dabei ist es auf die eigene Sicherheit zu achten. Sich genau auf die Bergspitze zu stellen damit man möglichst den Überblick hat ist sicher keine gute Überlebensstragie. Sicherer ist aus dem Fenster eines Hauses oder aus dem Auto heraus zu fotografieren. Das schützt nebenbei auch die Ausrüstung vor Regen und Sturmböen.